1. Tag F5-E

Der erste Tag F5-E begann mit Regen. So richtiger Salzkammergut-Schnürlregen, wie wir ihn von zu Hause kennen. Und wie das bei Regen so ist: kein Wind. Da die Startstelle in einem großen und geräumigen Fix-Zelt untergebracht ist, brauchte auch niemand im Regen stehen. Gegen die Temperaturen konnten wir allerdings nic.hts tun. Hier war jeder einzelne selbst gefragt, sich selbst warm zu halten.

Nach längerer Wartezeit entschied die Startstelle, um 14:00 erneut zu entscheiden, wie es weiter geht. Auch wenn alle regengeschützt die Zeit abwarteten, kalt war es trotzdem. Die Zeit wurde genutzt um Diskussionen zu führen, fahrende ‚Händler‘ priesen ihre Produkte an und fanden auch den einen oder anderen Abnehmer. Weltmeisterschaften sind schliesslich auch immer eine gute Gelegenheit Ersatzteile bzw. Bauteile für die Boote einzukaufen.

Gegen 15:00 änderte sich die Wettersituation, indem sich Wind anfing aufzubauen. Kein Ostwind, wie in den letzten Tagen, sondern Nord-West bzw. Nord. Die Startstelle passte sich der neuen Windrichtung an und begann Bojen zu verlegen. In kurzer Zeit entstand ein neuer, großräumiger Kurs, während dessen der Wind und auch die Wellen immer stärker wurden. Bis zum ersten Start wechselte die Situation von Flaute auf B-Rigg Wind.

Und so konnten dann bis 18:00 doch noch 3 komplette Durchgänge in 2 Gruppen gesegelt werden, wobei sich Wind und Welle immer mehr aufschaukelten. Gegen Ende wäre schon fast ein C-Rigg notwendig geworden.

Hier der Zwischenstand nach 3 Durchgängen. Der Grundstein ist schon mal gelegt. Es sind allerdings noch 3 Tage und viele, viele weitere Durchgänge ausstehend, in denen noch viel passieren kann.

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